Stabhochspringen um 1930 bedeutete Bambusstab statt kohlenstofffaserverstärkter Hightech-Kunststoffe und Sandkasten statt einer 80 cm dicken, kuscheligen Schaumstoffmatte für eine weiche Landung :-) Trotzdem haben die Besten damals schon die 4 Meter-Marke übersprungen.
Und offensichtlich war Stabhochsprung seinerzeit auch bei den Zuschauern beliebt.
Cooler Schnappschuss in einer Zeit, in der Kameras noch keinen Automatikmodus hatten.
Und nach dem Sportfest ein bisschen feiern auf einem Salondampfer auf dem Starnberger See?
Und da die Suche nach dem passenden See etwas umfangreicher war, habe ich vor ein paar Tagen mal geschaut, ob sich die Geländeformationen aus dem Foto wiederfinden.
Ich finde die Übereinstimmung ist groß genug um behauten zu können, das Foto entstand am Starnberger See.
Und vermutlich ist das folgende Foto auch in diesem Zusammenhang entstanden.
Um die passende Stelle zu finden müsste ich aber vermutlich mal um den See "radeln" :-)
Nun denn, in der nächsten Runde sind dann wieder Gruppenfotos von Ausflügen dran. Heute endet der Post mit einem räselhaften Stein.
Der Inschrift nach handelt es sich um einen Ort, an dem 1632 der schwedische König
Gustav Adolph eine Pause gemacht hat und 1803
Friedrich Wilhelm III., seines Zeichens König der Preussen.
Und trotz umfangreicher Recherchen habe ich nicht den Hauch einer Ahnung, wo diese Steinsäule steht, bzw. stand.Den Hüten und der Tracht nach, würde ich die Gruppe eher nach Oberbayern stecken.
Den geschichtlichen Daten der beiden Regenten nach, dürfte der Ort aber eher entweder irgendwo in der Nähe von Nürnberg oder von dort weiter Richtung Süden, Richtung Regensburg liegen. Also in der Gegend, in der ich auch die Heimat von Herrn Meierhöfer vermute.
Dennoch habe ich bisher weder Online noch Offline irgendeinen Hinweis auf diese Gedenksäule gefunden. Mal sehen, ob ich dieses Rätsel auch noch gelöst bekommen.
Sachdienliche Hinweise gerne in den Kommentaren oder per Mail.
Für heute soll es das damit gewesen sein.
Viele Grüße und eine schöne Zeit